Es gibt viele Orte im Universum und Qeshm und Hormuz im Iran. Die beiden Inseln im persischen Golf verhalten sich zur Realität wie Quaternionen zu den reellen Zahlen und Prodigy zum popkulturellen Mainstream. Seltsam anmutende, verwobene, mehrdimensionale Landschaften, in denen man erst nach zwei vollen Umdrehungen um die eigenen Achse scheinbar wieder in die gleiche Richtung sieht. Wind und Wasser haben surreale Formationen aus dem Stein geschnitten.
We’re gonna send you to outer space. Die Erde ist blutrot oder weiß vom Lehm und das Wasser türkisblau. Der Sand der Strände ist in unserer Erinnerung puderzuckerfein. Es gibt einen Ufolandeplatz und einen Fußballplatz. In den Dörfern bauen sie Boote, weil die Schifffahrt weniger nervenaufreibend als die Raumfahrt ist. SpaceX wird hier nach drei Jahren im Weltraum landen und die Fischer werden Hase und Igel spielen im Star Valley. Die Schwerkraft ist ein wenig anders und im Schnellboot passiert man die in der Meerenge zur Wartung liegenden Raumschiffe extraterrestrischer Wesen, beeindruckende Konstrukte aus Stahl mit öligen Bäuchen. Nothing else metals.